Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit

Projekt «Miapas»

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Miapas ist ein nationales und interdisziplinäres Vernetzungsprojekt zur Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit. In einem Expertengremium, der Resonanzgruppe Miapas, werden Fachpersonen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich vernetzt. Sie erarbeiten und verbreiten nationale Empfehlungen und Grundlagen zu einer ausgewogenen Ernährung, ausreichend Bewegung und psychischen Gesundheit für werdende Eltern, Säuglinge und Kleinkinder bis 4 Jahre.

Unser Engagement für die frühe Kindheit

Die frühe Kindheit umfasst die Altersspanne von der Schwangerschaft bis ins Kleinkindalter von vier Jahren. Für Kleinkinder und ihre Eltern ist diese Zeitspanne wichtig, denn sie bildet den bedeutungsvollen Grundstein einer guten Gesundheit. Deshalb unterstützt Gesundheitsförderung Schweiz Projekte zur Förderung der Gesundheit von Kindern bis vier Jahre und deren Eltern. Seit 2014 führt Gesundheitsförderung Schweiz zusammen mit nationalen Verbänden aus dem Gesundheits- und Sozialbereich das Vernetzungsprojekt Miapas durch. Nachfolgend finden Sie weiterführende Informationen zum Projekt sowie Empfehlungen und Grundlagen zur Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit.

Informationsbroschüren


Das Projekt Miapas


Grundlagen


Das Projekt Miapas zielt darauf ab, Verantwortliche aus der Politik für die Wichtigkeit der Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit zu sensibilisieren. Zugleich fördert Miapas die Zusammenarbeit zwischen Fachpersonen, die im Kleinkindbereich tätig sind. Auf nationaler Ebene werden gemeinsame Empfehlungen zu den Themen ausgewogene Ernährung, ausreichende Bewegung und psychische Gesundheit entwickelt und verbreitet.

Vision des Projekts Miapas

  • Werdende und neue Eltern haben niederschwelligen Zugang zu Beratung und zu Informationen über Gesundheitsförderung.
  • Fachpersonen kennen und verwenden einheitliche und wissenschaftlich fundierte Empfehlungen.
  • Entscheidungstragende erachten die Gesundheitsförderung und Chancengleichheit in der frühen Kindheit weiterhin als relevant.

Zielgruppen

  • Fachpersonen mit Tätigkeit im Bereich der frühen Kindheit (Kinderbetreuung, Medizin, Beratung, Integration und Soziales)
  • Politische Entscheidungstragende
  • Mütter, Väter und Erziehungsberechtigte

Unterstützte Projekte zur Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit


Übersicht über Good-Practice-Beispiele


Es gibt bereits gute Beispiele aus der Praxis, welche die Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit im Fokus haben. Auch wir unterstützen Projekte, die sich an Säuglinge, Kleinkinder und ihre Eltern richten.

Good-Practice-Beispiele:


Rahmenbedingungen


Strategien


Eine zeitgemässe Gesundheitsförderung und Prävention geht davon aus, dass alle Menschen über möglichst gleiche gesundheitliche Chancen verfügen. Gesundheitliche Ungerechtigkeiten sind ein soziales und strukturelles Problem. Massnahmen, die nur den Lebensstil oder die individuelle Gesundheitskompetenz fokussieren, vermögen Ungerechtigkeiten kaum zu mindern. Es ist wichtig, Bedingungen zu schaffen, die es allen Menschen erlauben, gesund zu sein.

Folgende nationale Strategien bilden die Grundlage, um Massnahmen der Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit umzusetzen:


Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit

Empfehlungen und Grundlagen

Empfehlungen und Grundlagen rund um die Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit finden Sie auf unserer entsprechenden Themenseite.

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Kontakt

Josefin De Pietro

Projektleiterin Frühe Kindheit und Jugend

josefin.depietro@promotionsante.ch
+41 21 345 15 12
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