Initiativen während der Corona-Pandemie

Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen im Kontext von Covid-19

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Die Corona-Pandemie beeinflusst die Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen stark. Gesundheitsförderung Schweiz sammelt seit dem 1. Lockdown Beispiele aus Kantonen und von nationalen Organisationen, wie Massnahmen zur Gesundheitsförderung im Kontext von Covid-19 umgesetzt werden. Die Beispiele sind unten thematisch angeordnet.

Gerne können Sie uns gute Beispiele melden. Wir aktualisieren die Liste laufend.

Setting Schule


Achtsame Schulen Schweiz: Achtsamkeit und Beziehungsgestaltung nach dem Lockdown

Die Organisation Achtsame Schulen Schweiz hat auf ihrer Website für Lehrpersonen Strategien und Ressourcen zusammengestellt, um nach dem Lockdown einen gesunden Wiedereinstieg in den Präsenzunterricht zu ermöglichen. Dabei steht die persönliche Achtsamkeitspraxis und Selbstfürsorge der Lehrperson sowie eine gesunde Beziehungsgestaltung zu den Schülerinnen und Schülern im Vordergrund.

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Gorilla: Distance Learning I

Das neue Angebot von Gorilla beinhaltet E-Tutorials und Tipps zu den Themen Bewegung, Nachhaltigkeit und Entspannung sowie Kochtutorials für eine ausgewogene Ernährung. Zudem gibt es täglich neue #blibdihei-Challenges. Die Aktivitäten sollen Jugendlichen helfen, einen abwechslungsreichen Schultag zu Hause zu gestalten und die Freude am Lernen nicht zu verlieren. Die Distance-Learning-Seite spricht die Jugendlichen direkt an, kann aber auch von Lehrpersonen und Eltern genutzt werden, um einzelne Inhalte zu verwenden und den Jugendlichen weiterzuleiten.

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Gorilla: Distance Learning II

Gorilla stellt neue interaktive Unterrichtseinheiten nach Lehrplan 21 zur Verfügung. Schüler_innen können so auf möglichst einfache und spielerische Weise den Schulstoff erarbeiten. Zudem gibt es E-Tutorials, Ideen für bewegte Pausen, Rezepte, einige Challenges und Tipps für das Lernen zu Hause.

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MindMatters: Schülerinnen und Schüler nach dem Lockdown stärken

 

Das Programm «MindMatters – mit psychischer Gesundheit Schule entwickeln» stellt den Schulen für den Wiedereinstieg bzw. für nach dem Lockdown Praxisbeispiele für alle Zyklen zur Verfügung. Die Übungen fördern das Sprechen über eigene und fremde Gefühle, Kommunikation, Partizipation, Freundschaft sowie das Zugehörigkeitsgefühl zur Klasse und zur Schule. Die Übungen sind alle ohne Körperkontakt und mit geringem Vorbereitungsaufwand durchführbar.

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Purzelbaum Schweiz: Praxisideen zur Stärkung von Körper und Geist für zuhause

Immer wieder können Kinder die Schule, den Kindergarten, die Kita oder die Spielgruppe nicht besuchen, weil sie wegen der Corona-Pandemie zuhause in Quarantäne bleiben müssen. Purzelbaum Schweiz hat deshalb für diese Kinder Praxisideen mit Fokus Bewegung, psychische Gesundheit und Ernährung zusammengestellt.

Die Praxisideen brauchen wenig Material, können sehr gut z.B. im Wohnzimmer oder auf dem Balkon bei wenig Körperkontakt, alleine oder mit den Geschwistern bzw. Eltern durchgeführt werden.

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Schule bewegt: zuhause in Bewegung bleiben

«Schule bewegt» hat zwei Aufgabensets zusammengestellt, damit Schülerinnen und Schüler auch beim Lernen zuhause in Bewegung bleiben. Mithilfe von Merklisten können Lehrerinnen und Lehrer individuelle Sets zusammenstellen und ihrer Klasse sowie ihrem Kollegium zukommen lassen.

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Stadt Zürich: Loop_it – Sportunterricht online

Die Plattform Loop_it zeigt Kindern und Jugendlichen, wie Sport zuhause möglich ist. Sie gibt clevere Ideen für Sport zuhause und bewegte Pausen beim Lernen. Dabei werden wie im Sportunterricht verschiedene Aspekte wie Kondition, Koordination und Beweglichkeit abgedeckt.

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Allianz BGF in Schulen: zuhause in der Schule – Support und Ideen

Die «Allianz BGF in Schulen» hat die Webpage «gesund zuhause» lanciert. Schulleitende, Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern finden dort praktische und hilfreiche Informationen und Ideen für die Arbeit zuhause, Strukturierung des Alltags, herausfordernde häusliche Situationen, Bewegung, Ernährung, Psycho- und Schlafhygiene.

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BAG: Video «Coronavirus und Schule»

Der kurze Film zeigt den Schülerinnen und Schülern in wenigen einprägsamen Bildern, welchen Einfluss das neue Coronavirus auf ihren Schulalltag hat. Er erklärt den Kindern, dass sie sich schützen können und ruft die Regeln zum Händewaschen und Grüssen in Erinnerung. Die Lehrperson kann die spezifischen Massnahmen des jeweiligen Schulhauses direkt im Anschluss an den Film erläutern. Der Film sowie das Plakat zu den Hygienemassnahmen sind in verschiedenen Sprachen verfügbar.

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BAG: Grundprinzipien Schulkonzept

Am 11. Mai öffnen die obligatorischen Schulen wieder. Sie müssen dabei strenge Vorgaben zum Schutz der Gesundheit umsetzen. Empfehlungen sowie Hygiene- und Verhaltensregeln bleiben weiterhin gültig. Die COVID-19 Grundprinzipien des BAG bilden die Grundlage für die Entwicklung eines Schutzkonzepts an Schulen. Diese Grundprinzipien gelten, soweit anwendbar, analog auch für schul- und familienergänzende Betreuungseinrichtungen sowie Musikschulen.

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Défi Vélo: Défi Vélo @home

Défi Vélo bietet Webinare für den Unterricht zu Hause für die Sekundarstufe 1 und 2 an. Auf der Website von Défi Vélo findet sich Unterrichtsstoff für mehrere Themen zur Velomobiltät und Veloförderung. Die Unterrichtsmaterialien sind web-basiert und können von Lehrpersonen direkt in verschiedenen Fächern in der Sek I (letzte Klasse der Volksschule) und Sek II angewendet werden.

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Informationen zu Corona


Allianz Gesundheitskompetenz: Sonderseite zu Gesundheitskompetenz und Coronavirus

Die Allianz Gesundheitskompetenz trägt auf einer Sonderseite wichtige Informationsangebote rund um das Coronavirus und zusammen. Sie unterstützt die Bevölkerung darin, vertrauenswürdigen Gesundheitsinformationen von Falsch- und Fehlinformationen unterscheiden zu können. Damit leistet sie einen Beitrag, die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung zu erhöhen.

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Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ/AFAJ): Ideenpool

Die Fachpersonen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendförderung setzen sich mit kreativen, meist digitalen Ideen und Aktivitäten ein, um mit den Kindern und Jugendlichen in Kontakt zu bleiben. Die nun wichtige Beziehungsarbeit und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen bestehen somit weiter und entwickeln sich in neuen Formen. Der Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ/AFAJ) hat eine Internetseite geschaffen, auf der Information, Ideen und Austausch dazu gebündelt sind.

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Schweizerisches Rotes Kreuz, Migesplus: Gesundheitsinformationen in 56 Sprachen

Das Schweizerische Rote Kreuz bietet auf seinem Portal für gesundheitliche Chancengleichheit Migesplus.ch Gesundheitsinformationen in 56 Sprachen, darunter auch Informationen zu Covid-19.

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Tschau.ch: Aktuelle Informationen zu Covid-19 für Jugendliche

Tschau.ch ist eine professionell geführte Informations- und Beratungsplattform für junge Menschen in der deutschsprachigen Schweiz. Sie informiert Jugendliche darüber, wie sie zuverlässige und offizielle Informationen zu Covid-19 erhalten. Jugendliche aus der Romandie finden entsprechende Informationen auf der Website ciao.ch.

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Initiativen von Kantonen

Kanton Aargau: Solidarität zwischen den Generationen in Zeiten der Krise

Der Kanton Aargau sammelt auf seiner Website schöne, einfache, inspirierende Initiativen, um Menschen aus Risikogruppen zu unterstützen und die Kontakte trotz den Distanz-Massnahmen (Social Distancing) aufrechtzuerhalten. Wichtig ist auch, sich selber Sorge zu tragen und diese spezielle Zeit aktiv zu gestalten.

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Kanton Basel-Landschaft: Informationsvideos für Migrantinnen und Migranten

Der Kanton Basel-Landschaft hat in Zusammenarbeit mit dem HEKS Videos in 11 Sprachen veröffentlicht, welche Migrantinnen und Migranten in ihrer Muttersprache über das Vorgehen bei einer Coronavirusinfektion informieren.

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Kanton Basel-Stadt: Informationen zum Coronavirus in verschiedenen Sprachen

Der Kanton Basel-Stadt stellt auf seiner Homepage Informationen zum Coronavirus in verschiedenen Sprachen zur Verfügung.

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Kanton Basel-Stadt: Basel bleibt zuhause

Der Kanton Basel-Stadt hat zusammen mit Gsünder Basel die Plattform baselzuhause.ch aufgebaut. Sowohl die KAP-Zielgruppen als auch die breite Bevölkerung finden darauf Informationen zu Gesundheitsförderung in Zeiten von Corona und Hilfsangebote. Es besteht die Möglichkeit, einen postalischen Newsletter zu abonnieren für jene, die keinen Internetzugang haben.

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Kanton Graubünden: Informationskampagne zu Corona

Der Kanton Graubünden hat eine Informationskampagne zu Corona lanciert. Auf ihrer Website «Bisch fit» finden Besuchende Informationen zur Gesundheitsförderung in Zeiten des Coronavirus. Das Highlight ist der Videoblog des Regierungsrats Peter Peyer, welcher u.a. zweimal die Woche Einblick in seinen Alltag während der Coronakrise bietet.

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Kantone Jura und Neuenburg: Plattform «Gardons le CAP ensemble»

Die Gesundheitsdepartmente der Kantone Jura und Neuenburg haben eine Plattform errichtet mit Tipps zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens während der Ausnahmesituation. Die Informationen werden laufend aktualisiert.

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Kanton St. Gallen: 12 Tipps für zuhause

Der Kanton St. Gallen bietet auf seiner Website «Infos und Tipps für zuhause in Zeiten des Coronavirus» Informationen und Tipps rund um den Alltag daheim und das Wohlbefinden in Zeiten der Krise. Zudem wird auf Beratungs- und Unterstützungsangebote verwiesen, die bei Ängsten, Sorgen und Notlagen genutzt werden können. Die Seite verweist zudem auf fremdsprachiges Informationsmaterial.

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Kanton St. Gallen: Informationen, Tipps und Angebote rund um Corona

Die Abteilung Zepra des Amts für Gesundheitsvorsorge des Kantons St. Gallen hat auf ihrer Website wichtige Informationen für den Kanton St.Gallen zusammengestellt – insbesondere für Gemeinden, Schulen, Betriebe und Fachpersonen.

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Kanton Wallis: Sensibilisierungskampagne #zuhausebleiben

Um der Bevölkerung in dieser aussergewöhnlichen Zeit zu helfen, in dieser Situation so gut wie möglich zu leben und dabei die kantonalen und eidgenössischen Empfehlungen zu respektieren, hat Gesundheitsförderung Wallis mehrere Aktionen entwickelt.

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Ernährung


Allianz Ernährung und Gesundheit AEG : Faktenblatt zur Bedeutung von Ernährung, Adipositas und Prävention ernährungsabhängiger Erkrankungen im Hinblick auf COVID-19

Die Allianz Ernährung und Gesundheit AEG hat ihr Faktenblatt zur Bedeutung von Ernährung, Adipositas und Prävention ernährungsabhängiger Erkrankungen im Hinblick auf COVID-19 überarbeitet und erweitert. Damit möchte die Allianz Entscheidungsträger*innen in Politik und Gesellschaft auf die Wichtigkeit von zielgerichteter Gesundheitsförderung und Prävention im Hinblick auf eine gesunde Ernährungs- und Lebensweise und ein gesundheitsförderliches Umfeld hinweisen – gerade auch in Zeiten einer Pandemie.

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Schweizerische Gesellschaft für Ernährung: Ideensammlung zum Thema «Ausgewogen verpflegt – auch im Homeoffice»

Die regelmässige Zubereitung abwechslungsreicher, ausgewogener Mahlzeiten kann eine Herausforderung darstellen. Erst recht, wenn man sich dies nicht gewohnt ist. In einem Merkblatt stellt die SGE einige einfache Ideen für die Mahlzeiten zu Hause vor.

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Unisanté: Sich gesund ernähren, wenn man zu Hause bleibt

Aktuell verändert sich unsere Ernährung und bekommt im Alltag einen höheren Stellenwert. Wir müssen: mehr Mahlzeiten zubereiten; weniger häufig, dann aber für mehrere Tage einkaufen gehen; Verschwendung und Naschen vermeiden und vieles mehr. Unisanté hilft Ihnen mit verschiedenen Tools, diese Zeit gut durchzustehen.

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Kanton Freiburg: Alle zuhause, alle bei guter Gesundheit!

«Essen, Bewegen, Freiburg» ist eine Plattform für Kinder und ältere Menschen. Sie gibt Tipps, damit sich Kinder und ältere Menschen auch zuhause ausgewogen ernähren und viel bewegen können.

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Bewegung


Bundesamt für Gesundheit: Bewegungsempfehlungen

Das Bundesamt für Gesundheit hat spezifische Bewegungsempfehlungen für die Einschränkungen aufgrund des Coronavirus erstellt. Gesundheitsförderung Schweiz war gemeinsam mit anderen Partnern in den vorbereitenden Arbeiten beratend involviert.

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Hepa.ch: Bewegungsempfehlungen, auch zu Zeiten von Covid-19

Das Bundesamt für Sport BASPO informiert auf seiner Website hepa.ch über Bewegungstipps und -ideen für zuhause. Auf der Website werden verschiedene Bewegungsangebote zusammengetragen, die während der Corona-Situation entstanden sind.

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Miteinander Turnen Schweiz: Miteinander Turnen – zu Hause

Das Projekt «Miteinander Turnen» hat seit dem 17. März die Initiative «Miteinander Turnen – zu Hause» am Laufen. Dies soll Familien unterstützen, trotz der momentanen Situation miteinander zu Turnen. Auf der Website wurde eine Übersicht über verchiedene Plattformen und Themengebiete zusammengestellt, damit verschiedene Organisationen sie direkt Familien zustellen können. Zudem veröffentlicht das Projekt täglich über seinen Facebook-Kanal Bewegungstipps für die ganze Familie.

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Netzwerk Hepa.ch: Sammlung von Bewegungstipps und -ideen für zuhause

Das Netzwerk Hepa.ch hat die Angebote der Mitglieder in einer Liste gesammelt. Sie wird regelmässig aktualisiert. Die Sammlung ist aufgeteilt nach den Zielgruppen Kinder und Jugendliche, Erwachsene sowie ältere Menschen.

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Pedibus: Bewegung im Wohnzimmer mit dem Pedibus

Pedibus hat eine Seite mit verschiedenen Aktivitäten für Kinder eingerichtet, darunter Yoga- und Kampfsport-Videos.

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Procap Schweiz: Home-Fit-Praxisbeispiele

Procap ist der grösste Mitgliederverband von und für Menschen mit Behinderungen in der Schweiz. Auf seiner Website stellt Procap zahlreiche Praxisbeispiele, Ideen für Bewegung, Tipps zur psychischen Gesundheit, Home-Fit-Videosequenzen, Procap-bewegt-Tänze usw. zur Verfügung.

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Zeppelin: Video-Coaching und -Begleitung von psychosozial belasteten Familien ab Geburt

Die Frühförderbegleitung mit «PAT – Mit Eltern Lernen» unterstützt in den Kantonen Zürich, Thurgau, St. Gallen und Tessin psychosozial belastete Familien ab Geburt nun durch Videotelefonie. Die Eltern erhalten Antworten auf Fragen, die sich in dieser schwierigen Zeit stellen und sie können entstehende Herausforderungen mit ihrer vertrauten Elterntrainerin diskutieren. Kinderschutz ist immer noch hoch zu gewichten. Wenn Beratungsgespräche mit Videotelefonie nicht ausreichen, werden direkte Kontakte mit der Familie vereinbart. Nach Möglichkeit finden diese Besuche draussen statt.

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Initiativen von Kantonen

Kanton St. Gallen: Nicht alles ist abgesagt

Die Website Kinder im Gleichgewicht (KIG) bietet wöchentlich Ideen, um in dieser bewegenden Zeit mit den Kindern aktiv zu bleiben.

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Kanton Thurgau: Buggyfit-Kurse werden neu online angeboten

Buggyfit steht für Bewegungsangebote und Ernährungsberatungen für Schwangere und Mütter bis ein Jahr nach der Geburt. «Thurgau bewegt» bietet seine Buggyfit-Kurse nun online an.

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Kanton Thurgau: Ideen für zuhause

Der Kanton Thurgau bietet viele Angebot von «Thurgau bewegt» nun online an. Das digitale Angebot unterstützt Familien und Fachpersonen im Alltag mit kreativen Ideen für Znünis, Rezepten für Familien, Spielen und Bewegungsinputs von «Schule bewegt» für zuhause.

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Young-Carers und psychische Gesundheit


Careum Hochschule Gesundheit: Do you care? Online-Treffen für Young Carers

Für das internationale ME-WE-Projekt (Psychosocial support for promoting MEntal health and WEllbeing among adolescent young carers in Europe) sucht das Young-Carers-Team der Careum Hochschule Gesundheit junge Menschen zwischen 15 und 17 Jahren, die eine nahestehende Person mit einer Erkrankung oder Beeinträchtigung betreuen. Die Corona-Krise ist für viele Menschen belastend, aber ganz besonders für Young Carers. Um sie zu unterstützen, organisiert die Careum Hochschule Gesundheit Online-Treffen, die mit der Unterstützung einer App durchgeführt werden. Die Treffen sind kostenlos und freiwillig.

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Selbsthilfe Schweiz: Video-Selbsthilfegruppen rund um die Corona-Pandemie

Hilfe, Solidarität und auch Selbsthilfe sind immer öfters in der Alltagssprache anzutreffen. Viele Menschen engagieren sich oder dürfen Hilfe von Freiwilligen entgegennehmen. Und genau hier knüpft die gemeinschaftliche Selbsthilfe an. Für Interessierte stehen neun Video-Selbsthilfegruppen rund um das Corona-Thema zur Verfügung.

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Psychische Gesundheit


CIAO.ch: neue Informationsplattform ontécoute.ch für junge Erwachsene von 18 bis 25 Jahre

Der westschweizerische Verein CIAO ist eine Plattform für Jugendliche, wo sie Informationen rund um ihr Wohlbefinden und zur Corona-Pandemie finden. Nun hat er ein Pilotprojekt gestartet und die neue Informations-, Hilfs- und Austauschplattform für 18- bis 25-Jährige lanciert. Nach dem gleichen Prinzip wie ciao.ch bietet ontécoute.ch jungen Erwachsenen die Möglichkeit, kostenlos und anonym Fragen an Fachleute zu stellen, sich im Forum auszutauschen oder lokale Institutionen zu finden, an die sie sich je nach Bedarf wenden können. Die Plattform ist nur in Französisch verfügbar. 
> Zur Plattform ontécoute

 

Dureschnufe: Plattform für psychische Gesundheit rund um das neue Coronavirus

Die Web-Plattform «Dureschnufe» bietet viele Tipps und Angebote, um die psychische Gesundheit zu pflegen.

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Netzwerk Psychische Gesundheit: 10 Schritte für psychische Gesundheit in ausserordentlicher Lage

Das Netzwerk Psychische Gesundheit hat eine an die ausserordentliche Lage mit dem Coronavirus angepasste Version der 10 Schritte für psychische Gesundheit erstellt.

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Sucht Schweiz: Alltagstipps für Eltern und Jugendliche

Die Einschränkungen infolge der Corona-Krise stellen unseren Alltag auf den Kopf. Die allermeisten müssen sich heute anders organisieren. Die Covid-19-Pandemie hat auch Auswirkungen auf den Suchtmittelkonsum sowie das Online-Verhalten. Sucht Schweiz gibt Alltagstipps für zu Hause Ausharrende, Eltern und Jugendliche. Auch Fachpersonen und Medienschaffende finden ab sofort und in den nächsten Wochen aktuelle Beobachtungen zu fünf Suchtbereichen. Sehr interessant sind die Survival-Kits für Eltern und Jugendliche.

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Verein TCI-Wallis: Hör-, Sprech- und Verbindungsräume zur Förderung der psychischen Gesundheit von Jugendlichen

Der Verein TCI-Wallis hat Hör-, Sprech- und Verbindungsräume für Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren geschaffen, damit sie Kontakt mit Gleichalterigen aufnehmen können. Die Erfahrung zeigt, dass diese Räume die wichtigen Bedürfnisse von Jugendlichen erfüllen: Sie ermöglichen es, eine Bindung herzustellen, die Entwicklung des Selbstwertgefühls zu unterstützen und die Möglichkeit zu bieten, in einem sicheren Kontext mit vielen psychosozialen Fähigkeiten zu experimentieren.

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«Wie geht’s dir?»: Neuartige App sensibilisiert und gibt Tipps zur Stärkung der psychischen Gesundheit

Die neue «Wie geht’s dir?»-Kampagne stellt das emotionale Alphabet in den Mittelpunkt: von A wie «ausgebrannt» bis Z wie «zufrieden». Denn wer präzisere Antworten auf die Frage «Wie geht’s dir?» findet als «gut» oder «schlecht», kann gezielter etwas für die eigene psychische Gesundheit tun. Mit der «Wie geht’s dir?»-App können jung und alt regelmässig ihre aktuelle emotionale Lage checken, ein besseres Bewusstsein für ihren Gefühlszustand entwickeln und passende Tipps zur Stärkung der psychischen Gesundheit erhalten.

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Zéro Stress – 10 Filme / Testimonials zur Entwicklung von Ressourcen zur Stressbewältigung

Vermischung von Privat- und Berufsleben, Multitasking, Leistungsdruck oder Hyperkonnektivität – die Ursachen für Stress können vielfältig sein. Die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz und SantéPsy.ch – die Kampagne der lateinischen Kantone zur Förderung der psychischen Gesundheit – bieten mit «Zéro Stress» eine Serie von zehn Filmen an, die Menschen helfen sollen, mit Stress und seinen Folgen umzugehen. Zehn Personen (Männer und Frauen) haben sich bereit erklärt, über ihre Erfahrungen mit Stress zu berichten. Ansprechpersonen, die selbst mit solchen Situationen konfrontiert waren, und eine Arbeitspsychologin teilen ihre Tipps zur besseren Stressbewältigung. Die zehn Filme werden ab Montag, dem 7. Dezember 2020, auf RTS ausgestrahlt.

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ZHAW: Take care – Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärken

Bei Kindern und Jugendlichen sind psychische Probleme oftmals schwer zu erkennen. Das frühe Erkennen von Entwicklungsschwierigkeiten ist aber zentral, um einem negativen Verlauf entgegenzuwirken. Um Jugendliche, Eltern und Fachpersonen für die psychische Gesundheit zu sensibilisieren, haben die ZHAW-Institute für Gesundheitswissenschaften und Angewandte Psychologie in einem gemeinsamen Forschungsprojekt Flyer und Broschüren zum Thema erarbeitet.

> Zu den Flyern

 

Initiativen von Kantonen

Kanton Aargau: Radiosendungen zu den «10 Schritten für die psychische Gesundheit»

Der Kanton Aargau hat zusammen mit einem lokalen Radiosender Radiospots zu den «10 Schritten für psychische Gesundheit» in 14 Sprachen produziert, die im November 2020 ausgestrahlt wurden.

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Kanton Baselland: Fürenand in Baselland

«Trotz Abstand: Zunenander luege, mitenander rede, enander überrasche» ist die Botschaft, die via Sprachnachricht im ganzen Kanton Basel-Landschaft an Weihnachten und Neujahr verbreitet wurde. Damit wurde die Solidarität zwischen den Menschen angeregt und der Bevölkerung vermittelt, sich wenn nötig Hilfe zu holen – sei es im Privaten oder bei einer Fachperson. Die Botschaft soll auch in der kommenden Zeit weitergetragen werden. In Ergänzung zur Sprachnachricht wurde eine Webseite aufgebaut, mit Tipps und Ideen für die gegenseitige Unterstützung und mit Kontaktdaten zu Fachstellen.

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Perspektive Thurgau: Videos zum Umgang mit digitalen Medien

Perspektive Thurgau hat Videos für Eltern erstellt, die über den Umgang mit digitalen Medien bei Kindern und Jugendlichen informieren. Die Videos wurden als Ersatz für Elternabende erstellt, die momentan wegen Corona nicht stattfinden dürfen. Für alle Videos benötigt man ca. 15 Minuten. Die Videos können auch einzeln angeschaut werden.

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Kanton Tessin: Broschüre «Auf sich selbst aufpassen...auch in schwierigen Zeiten»

Das Departement für Gesundheit und Soziales hat in Zusammenarbeit mit salutepsi.ch im Dezember 2020 eine Broschüre zur psychsichen Gesundheit herausgegeben. Sie richtet sich an die allgemeine Bevölkerung und bietet einfache Vorschläge für den Umgang mit der Zeit der Unsicherheit, die durch die Coronavirus-Pandemie entstanden ist.

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Kanton Tessin: Leitfaden zur Förderung der psychischen Gesundheit in schwierigen Zeiten

Der Kanton Tessin hat einen Leitfaden mit konkreten Tipps zusammengestellt. Diese zeigen, wie das psychische Wohlergehen trotz der Unsicherheiten und Ängsten im Zusammenhang mit dem Coronavirus konkret gefördert werden kann.

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Kanton Uri: Postkartenset «Gemeinsam durch den Winter»

Damit wir die anhaltende schwierige Situation der Pandemie durchstehen, müssen wir aufeinander achten, miteinander in Kontakt bleiben und uns gegenseitig unterstützen. Mit diesen Gedanken hat Gesundheitsförderung Uri ein Postkartenset entwickelt. Es liefert Ideen, wie man auch bei eingeschränkten physischen Kontakten füreinander da sein und einer anderen Person zeigen kann, dass man an sie denkt. Die Botschaften, Bilder und Informationen auf den Postkarten sind Teil der nationalen Kampagne «Wie geht’s dir?». Das Postkartenset wurde mit einer Videobotschaft von Regierungsrat Christian Arnold lanciert und in alle Urner Haushalte verteilt. Es steht ebenfalls auf der Website von Gesundheitsförderung Uri zur Verfügung.

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Kanton Uri: Medienbeiträge zu den «10 Schritten für die psychische Gesundheit»

Gesundheitsförderung Uri publiziert im Rahmen der Kampagne «Wie geht's dir?» wie auch im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie unterschiedliche Medienbeiträge zur Förderung der psychischen Gesundheit. Die Initiative zur Sensibilisierung für die psychsiche Gesundheit erfolgt auf Wunsch der Politik.

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Studien und Rahmenbedingungen


DOJ: Positionspapier Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit sind wichtiger denn je!

Die körperliche Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist durch Corona zwar kaum bedroht, aber die anhaltenden und sich nun wieder verschärfenden Massnahmen beeinträchtigen ihr psychisches und soziales Wohlbefinden deutlich. «Junge Menschen fühlen sich häufiger unglücklich», stellen die Studien des Bundes fest. Die Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, dies abzufedern. Zudem fördert sie die Solidarität der jungen Menschen, die viel zur Bewältigung der Pandemie und zum Zusammenhalt der Gesellschaft beiträgt. Deshalb ist es wichtig, dass diese Angebote der non-formalen Bildung weiterhin offen bleiben und von den Gemeinden gestärkt werden. Anlässlich des nationalen Aktionstags zu psychischer Gesundheit und Corona hat der Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ/AFAJ) ein Positionierungspapier verfasst. Es informiert über die Offene Kinder- und Jugendarbeit und ihre Bedeutung für die Schweizer Gesellschaft in der Corona-Krise.

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Eidgenössische Kommission für Kinder- und Jugendfragen (EKKJ): 3 Minuten für die Jungen

Die Mitglieder der Eidgenössischen Kommission für Kinder- und Jugendfragen (EKKJ) sind besorgt über die aktuelle Situation von Kindern und Jugendlichen und über die zukünftigen Herausforderungen, die sich ihnen auch nach dem Ende der akuten Krise stellen werden. Die EKKJ bittet darum die Parlamentarierinnen und Parlamentarier, den Interessen und Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen bei Ihren Entscheidungen besondere Beachtung zu schenken und betont die Bedeutung einer Post-Covid-Strategie.

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Gesundheitsförderung Schweiz: Auswirkungen der Corona-Pandemie auf gesundheitsbezogene Belastungen und Ressourcen der Bevölkerung: ausgewählte Forschungsergebnisse 2020 für die Schweiz

Unser neues Arbeitspapier vermittelt einen Überblick über Ende 2020 vorliegende Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Wohlbefinden, die psychische Gesundheit sowie auf das Bewegungs- und Ernährungsverhalten der Bevölkerung in der Schweiz. Im Fokus der Analyse stehen die Zielgruppen Kinder und Jugendliche, ältere Menschen sowie sozioökonomisch benachteiligte und andere vulnerable Bevölkerungsgruppen.

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Gesundheitsförderungskonferenz 2021: Lernen von Corona – was für die Gesundheitsförderung wichtig ist

Die Pandemie beeinflusst nicht nur die psychische und körperliche Gesundheit der Schweizer Bevölkerung, sie wirkt sich auch auf die Arbeit der Gesundheitsexpertinnen und -experten aus. Doch welche Erkenntnisse sind besonders relevant und deshalb für eine erfolgreiche Gesundheitsförderung und Prävention entscheidend? Dazu haben sich rund 640 Fachpersonen an der 22. Gesundheitsförderungs-Konferenz online ausgetauscht.

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Swiss Public Health: Webinar zum Thema «Was macht Covid-19 mit den Schulkindern und welche Unterstützung brauchen sie?»

Die einschränkenden Corona-Massnahmen, die das Lernen und die für Kinder so wichtigen sozialen Kontakte erschweren, können auf Kinder gravierende Auswirkungen haben. Dies zeigen auch aktuelle Zahlen aus der Swiss Corona Stress Study und dem Covid-19 Social Monitor. Psychische und soziale Folgen werden zunehmend sichtbar. Zwar sind einzelne Konzepte zur Unterstützung vorhanden, insgesamt existieren aber wenige Angebote zur schulischen und ausserschulischen Begleitung von Kindern oder Familien, um die Probleme aufzufangen.

Das Webinar von Public Health Schweiz zeigte, wie massgeblich sich die einschränkenden Massnahmen das Leben der Kinder, ihre psychische und soziale Gesundheit, auf die Chancengleichheit sowie auf den Bildungsverlauf auswirken. Der Fokus wurde auf die obligatorische Schule gelegt. Zuerst wurden Fakten und Studien präsentiert, und im zweiten Teil wurden die Anliegen aus dem Schulumfeld aufgenommen, sowie gute Beispiele der Begleitung und Unterstützung von Schulkindern aus der Praxis vorgestellt.

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Schweizerischer Spielgruppen-LeiterInnen-Verband SSLV: Auswirkungen der Corona-Krise auf Spielgruppen

Der Schweizerische Spielgruppen-LeiterInnen-Verband SSLV hat bei seinen Mitgliedern die Auswirkung der Corona-Krise auf die Spielgruppen ermittelt. Damit Spielgruppen ihren Bildungsauftrag in konstant hoher Qualität ausführen können, sind einheitliche Zuständigkeiten sowie die finanzielle und ideelle Unterstützung der Politik, der Behörden und der Gesellschaft nötig. Der Lockdown im Frühjahr und Massnahmen zur Bekämpfung der Pandemie haben die Probleme der Spielgruppen verdeutlicht. Uneinheitliche Regelungen und fehlende Informationen führen zu grossen Verunsicherungen, was neben den erheblichen finanziellen Auswirkungen des Lockdowns die Situation unverändert erschwert.

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Vereine a:primo und Femmes-/Männer-Tische: Bericht «Einblick in die Lebenswelt sozial belasteter Familien während des Lockdowns»

Die Publikation «Einblick in die Lebenswelt sozial belasteter Familien während des Lockdowns» gibt den Familien eine Stimme und bietet vertiefte Kenntnisse über die Lebenswelt sozial benachteiligter Familien während des Lockdowns im Frühling 2020. Femmes-/Männer-Tische und a:primo haben sozial belastete Familien und Programmmitarbeitende in der ganzen Schweiz befragt. Belastete Familien, insbesondere jene mit Migrationshintergrund, waren während des Lockdowns mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert wie unverständliche Informationen, innerfamiliäre Spannungen und Hilflosigkeit bei der Unterstützung der Kinder während dem Homeschooling. Der Bericht zeigt auf, wie wichtig in der Krise die Beziehung und das bereits vorher aufgebaute Vertrauen für die sozial belasteten Familien sind. Sie konnten nur durch dieses bestehende Vertrauensverhältnis erreicht werden.

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