Ebene der Arbeit mit der Zielgruppe: Anpassung und Stärkung der Kommunikation

4. Positive Botschaften vermitteln


Websites mit Gesundheitsförderungs-Tipps


  • Auf den mehrsprachigen Websites (d/f/it) der von GFCH unterstützten Kampagnen «Wie geht’s dir?» / Santé psy finden sich Impulse zur Stärkung der psychischen Gesundheit und ein Link zur Broschüre «Sich Gutes tun, Tipps für psychische Gesundheit beim Älterwerden» sowie spezifische Informationen und Artikel rund um Covid-19.
  • Die zweisprachige (d/f) Plattform Intergeneration bietet einen guten Überblick über laufende generationenübergreifende Projekte: Unter dem Titel «Sozialleben in der Corona-Krise» werden zahlreiche Möglichkeiten und Ideen aufgeführt, wie auch in Zeiten von Corona soziale Kontakte gepflegt werden können, zudem werden verschiedene generationenübergreifende Projekte und Hilfsangebote im Kontext von Covid-19 präsentiert.
  • Auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Psychologie werden zahlreiche Anregungen und Tipps aufgeführt, wie ältere Menschen auf eine positive Art und Weise mit der Corona-Pandemie umgehen können. Dabei werden Themen wie Schlaf, Mediennutzung, Umgang mit Ängsten und soziale Kontakte angesprochen.
  • Die Gesundheitsdepartemente der Kantone Jura und Neuenburg haben eine Plattform «Gardons le CAP ensemble» erstellt mit Tipps zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens während der Covid-19-Ausnahmesituation. Die Plattform richtet sich an die gesamte Bevölkerung, stellt aber ebenso spezifische Informationen für ältere Menschen zur Verfügung. Auf der Website werden zusätzlich auch Links zu Nachbarschaftshilfen und Lieferdiensten propagiert.
  • Auf der Website des Dipartimento della sanità e della socialità des Kantons Tessins ist die Broschüre "Prendersi cura di sé ….anche in tempi difficili" verlinkt, welche in Zusammenarbeit mit salutepsi.ch im Dezember 2020 veröffentlicht wurde. Sie richtet sich an die allgemeine Bevölkerung und bietet einfache Tipps für den Umgang mit den Unwägbarkeiten der Corona-Pandemie.
  • Das Ostschweizer Forum für psychische Gesundheit hat auf ihrer Website deren Broschüre "Ich heb mir Sorg!" aufgeschaltet. Diese Broschüre richtet sich zwar nicht in erster Linie an ältere Menschen, die Botschaften und Inhalte eigenen sich jedoch auch sehr gut für diese Zielgruppe . Die Anregungen – angelehnt an die «10 + 1 Impulse für psychische Gesundheit» sollen zum Nachdenken, zum Austausch und zum Ausprobieren animieren.  
  • Der Kanton Basel-Stadt hat zusammen mit Gsünder Basel die Plattform baselzuhause.ch aufgebaut. Sowohl die KAP-Zielgruppen als auch die breite Bevölkerung finden darauf Informationen zu Gesundheitsförderung in Zeiten von Corona und entsprechende Hilfsangebote. Es besteht die Möglichkeit, einen postalischen Newsletter zu abonnieren für jene, die keinen Internetzugang haben.
  • Die Prävention und Gesundheitsförderung Zürich hat während des Lockdowns auf ihrer Website einen Flyer aufgeschaltet «Daheim bleiben wegen Corona: Tipps für den Alltag» (ist aktuell nicht mehr verlinkt). Dieser Flyer wurde via Pro Senectute, Mahlzeitendienst, Spitex, Polizei und Gemeinden an die Zielgruppe verteilt.
  • Auch in St. Gallen wurde während des Lockdowns auf der kantonalen Corona-Website ein Flyer «Corona was tun? 12 Tipps für die Zeit zu Hause» verlinkt mit Adressen von kantonalen und regionalen Hilfsangeboten und Fachstellen.
  • Die Pro Senectute Bern bietet auf ihrer zweisprachigen (d/f) Website spezialisiertes gesundheitsförderliches und präventives Fachwissen «Gesund bleiben in schwierigen Zeiten». Ältere Menschen erfahren, was sie tun können, um Ihre Gesundheit in dieser schwierigen Situation zu erhalten.
  • Um der Bevölkerung in dieser aussergewöhnlichen Zeit zu helfen, so gut wie möglich zu leben und dabei die kantonalen und eidgenössischen Empfehlungen zu respektieren, hat Gesundheitsförderung Wallis auf ihrer zweisprachigen (d/f) Website mehrere Aktionen entwickelt.
  • Tous à la maison – tous en bonne santé!: «Manger, bouger - Fribourg» ist eine zweisprachige (d/f) Online-Plattform des Kantons Freiburg für Kinder und ältere Menschen. Sie gibt Tipps, damit sich Kinder sowie ältere Menschen auch zuhause ausgewogen ernähren und viel bewegen können.
  • Der Kanton Graubünden hat eine Informationskampagne zu Corona lanciert. Auf der zweisprachigen (d/it) Website «Bisch fit» finden sich Informationen zur Gesundheitsförderung in Zeiten des Coronavirus.
  • Der Kanton Aargau sammelt auf seiner Website inspirierende solidarische Netzwerke und Initiativen, um unter anderem ältere Menschen zu unterstützen und die Kontakte trotz den Distanz-Massnahmen (Social Distancing) aufrechtzuerhalten.
  • Auf der Website «Älter Basel» werden zahlreiche Freizeitaktivitäten und virtuelle Optionen in Zeiten von Covid-19 vorgestellt.

Websites mit spezifischen Bewegungsangeboten


  • Das Netzwerk hepa.ch verbindet schweizweit Unternehmen, Institutionen und Organisationen für eine wirkungsvolle Gesundheitsförderung durch Bewegung und Sport. Auf der dreisprachigen (d/f/it) Website des Netzwerks ist für ältere Menschen eine Liste von Bewegungstipps und -ideen für zuhause mit entsprechenden Links zusammengestellt.
  • Die Beratungsstelle für Umfallverhütung (BFU) und Partner, darunter Pro Senectute Schweiz und GFCH, haben im Rahmen der Kampagne «Sicher stehen – sicher gehen» auf der mehrsprachigen (d/f/it) Website sichergehen.ch zahlreiche Möglichkeiten und einzelne Übungen zur Sturzprävention zusammengestellt – auch das St. Galler TV-Angebot «Bliib fit – mach mit!» ist verlinkt.
  • Das Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention (EBPI) der Universität Zürich hat ein online-Trainingsprogramm HOMEX entwickelt, welches mit Videos motiviert, regelmässig zu Hause zu turnen. HOMEX ist ein aufbauendes, geleitetes Wochenprogramm, es ist speicherbar und wurde evaluiert. Einmal pro Woche steht bei Bedarf ein/eine Coach zur Verfügung.
  • Die Checkliste «Bewegungsangebote mit Gruppen von älteren Erwachsenen» (d/f/it) beschreibt aus Sicht der Leitung die Aufgaben bei der Entwicklung und Umsetzung von Bewegungsangeboten mit Gruppen von älteren Erwachsenen. In einem partizipativen Prozess mit Expert*innen und Leiter*innen wurden die Inhalte der Via-Checklisten «Bewegungsförderungskurse für ältere Menschen» und «Sturzpräventionskurse» aus dem Jahr 2014 zusammengeführt und weiterentwickelt. 

Postkartenset


  • Damit wir die anhaltende schwierige Situation der Pandemie durchstehen, müssen wir aufeinander achten, miteinander in Kontakt bleiben und uns gegenseitig unterstützen. Mit diesen Gedanken hat Gesundheitsförderung Uri ein Postkartenset entwickelt. Es liefert Ideen, wie man auch bei eingeschränkten physischen Kontakten füreinander da sein und einer anderen Person zeigen kann, dass man an sie denkt. Die Botschaften, Bilder und Informationen auf den Postkarten sind Teil der nationalen Kampagne «Wie geht’s dir?». Das Postkartenset wurde mit einer Videobotschaft von Regierungsrat Christian Arnold lanciert und in alle Urner Haushalte verteilt. Es steht ebenfalls auf der Website von Gesundheitsförderung Uri zur Verfügung.

Logbuch «Compendium gegen die Einsamkeit in der Corona-Pandemie»


  • Das Deutsche Landesnetzwerk «Anlaufstellen für ältere Menschen in der Rheinland-Pfalz» hat eine Zusammenstellung verschiedenster Ideen, Massnahmen und Projekte herausgegeben. Dieses Logbuch gegen Einsamkeit in der Corona-Pandemie soll die zahlreichen Aktivitäten, die während der Corona-Zeit entstanden sind, dokumentieren und als Anregung dienen für weitere Initiativen.

Das Annehmen von Hilfe ist etwas Positives


  • Das Themenschwerpunktprojekt «geben und annehmen» erarbeitet Lösungen, wie das Annehmen von Hilfe im Alltag leichter fallen kann.