Ziele der Projektförderung
Wir unterstützen in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit Projekte innerhalb der Themen nichtübertragbare Krankheiten, psychische Erkrankungen und Sucht. Diese sollen die PGV über die gesamte Versorgungskette stärken, um Lebensqualität sowie Autonomie der Patientinnen und Patienten zu fördern und den Behandlungsbedarf zu vermindern.
Diesbezüglich ist von zentraler Bedeutung, Schnittstellen zwischen medizinischer Versorgung, den Public-Health-Akteuren und denjenigen im Gemeinwesen (Community) zu bewirtschaften. Zudem ist es wichtig, Patientinnen und Patienten, respektive Organisationen, die sie repräsentieren, einzubinden.
Prioritäre Interventionsbereiche
Bereiche mit hohem Handlungsbedarf, in denen die Projekte Fortschritte erzielen sollen:
- Schnittstellen zwischen den Patient*innen, ihrem Lebensumfeld und den verschiedenen sie umgebenden Systemen (Gesundheits-, Sozial- und Gemeinwesen) sowie Schnittstellen zwischen den Systemen und den darin tätigen Akteuren der PGV
- Entwicklung und Implementierung von Gesundheitspfaden für Patient*innen mittels Kollaboration, Interprofessionalität und Multiprofessionalität der Multiplikator*innen
- Selbstmanagement-Förderung für gestärkte Selbstmanagement-Kompetenzen, Ressourcen und Selbstwirksamkeit für Patient*innen und deren Angehörige
- Aus-, Weiter- und Fortbildung der Fachpersonen im Gesundheits-, Sozial- und Gemeinwesen
- Neue Technologien, insbesondere im Bereich Daten/Outcomes, eHealth und mHealth
- Wirtschaftlichkeit der Massnahmen, beispielsweise via Kosten-Nutzen-Analysen
Kontakt
Karin Lörvall
Projektleiterin Prävention in der Gesundheitsversorgung
Franziska Widmer Howald
Projektleiterin Prävention in der Gesundheitsversorgung
Karin Wyss Müller
Projektleiterin Prävention in der Gesundheitsversorgung