Projektförderung Prävention in der Gesundheitsversorgung

Projekt «Rückgang und Remission bei Typ-2-Diabetes»

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Das Programm «Rückgang und Remission bei Typ-2-Diabetes» hat die Einführung und dauerhafte Etablierung eines personalisierten und transdisziplinären Ansatzes für die Nachsorge von Typ-2-Diabetikern zum Ziel. Es geht dabei um die Remission von Diabetes bei kürzlich diagnostizierten Erkrankungen, einen Rückgang der Krankheit und ein geringeres Risiko für Komplikationen bei allen Patientinnen und Patienten.

Eckdaten zum Projekt


Vertragspartner


Ensemble Hospitalier de La Côte (EHC)
Pôle diabétologie
Chemin du Crêt 2
1110 Morges
pole.diabetologie@ehc.vd.ch


Konsortiumspartner


  • Association Diabète Vaud
  • Canton de Vaud
  • Fondation de La Côte, soins à domicile
  • Groupement SVM Morges, médecins installés
  • HUG et Faculté de Médecine de Genève
  • Réseau Santé La Côte

Laufzeit


01.01.2023 – 31.12.2024


Gesamtbudget


CHF 350’000


Beitrag Gesundheitsförderung Schweiz


CHF 200'000


Themenbereiche


  • Diabète
  • Maladies cardiovasculaires

Prioritäre Interventionsbereiche


  • Interfaces
  • Parcours de santé
  • Promotion à l’autogestion
  • Formation, formation continue et perfectionnement des professionnel-le-s

Multiplikatoren_innen


  • Proches
  • Médecins
  • Soins médicaux et personnel d'assistance médicale
  • Thérapeutes (physio, ergo, etc.)
  • Autre personnel médical
  • Peers

Zusammenfassung / Zielsetzungen

Das Programm «Rückgang und Remission bei Typ-2-Diabetes» hat die Einführung und dauerhafte Etablierung eines personalisierten und transdisziplinären Ansatzes für die Nachsorge von Typ-2-Diabetikern zum Ziel. Es geht dabei um die Remission von Diabetes bei kürzlich diagnostizierten Erkrankungen, einen Rückgang der Krankheit und ein geringeres Risiko für Komplikationen bei allen Patienten. Dieses Projekt ist auf mehreren Ebenen innovativ:

  1. Der Ansatz umfasst eine biopsychosoziale Diagnose jedes Patienten und eine Reihe flexibler und personalisierter Dienstleistungen, einzeln und in Gruppen. Die Interventionen basieren auf den Prinzipien der psychomotorischen Rekonditionierung, des Selbstmanagements und der Anpassung des Gesundheitsverhaltens im täglichen Leben.
  2. Interdisziplinarität hat Vorteile wie verbesserte Effektivität und Qualität der Versorgung, zufriedenere Patienten und Fachleute.
  3. Pflegekräfte erhalten Schulungen zur Remission von T2D und im Selbstmanagement ausgebildet. Partner von Patienten werden von Beginn des Projekts an einbezogen.

Kontaktperson

Grégoire Lagger
E-Mail: gregoire.lagger@hcuge.ch