Projekt «Prevention of Pain Chronification»
 
          
            Eckdaten zum Projekt
      
        
      
            Vertragspartner
      
  Schmerzzentrum Insel
Insel Gruppe
Universitätsspital Bern
Freiburgstrasse 18
3010 Bern
            Konsortiumspartner
      
  - Berner Fachhochschule, Departement Gesundheit
- Berner Institut für Hausarztmedizin
- Compasso
- CTU Bern, Universität Bern
- eHealth Suisse
- Ehlers-Danlos-Netz Schweiz
- ErgotherapeutInnen-Verband Schweiz EVS
- Health & Medical Service
- Helsana Versicherungen AG
- Hôpitaux universitaires de Genève, Service d’anesthésiologie
- Interessengemeinschaft für myofasziale Triggerpunkt Therapie IMTT
- IV-Stelle Kanton Bern
- Physiobern
- Public Health Schweiz
- RheumaCura Foundation
- Rheumaliga Bern und Oberwallis
- Rheumaliga Schweiz
- Salutomed
- Schweizerische Akademie für Psychosoziale und Psychosomatische Medizin (SAPPM)
- Schweizerische Arbeitsgruppe für Manuelle Therapie SAMT
- Schweizerische Ärztegesellschaft für Manuelle Medizin
- Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin
- Schweizerischer Fachverband Soziale Arbeit im Gesundheitswesen
- Schweizerischer Verband Orthopädischer Muskuloskelettaler Physiotherapie svomp
- Schmerzklinik am SRO Langenthal
- Spitex Bern
- Swica Krankenversicherung
- Swiss Pain Society
- Swiss Society for Interventional Pain Management
- Universitätsklinik für Notfallmedizin, Inselspital Bern
- Universität Bern, Institut für Psychologie
- Universität Bern, Institut für Sozial- und Präventivmedizin
- Universitätsspital Basel, Klinik für Psychosomatik
- Universitätsspital Basel, Schmerzmedizin-Abteilung
- Visana
- Zurzach Care
            Laufzeit
      
  01.01.2023 – 31.12.2026
            Gesamtbudget
      
  CHF 2’035'500.–
            Beitrag Gesundheitsförderung Schweiz
      
  CHF 1’499’500.–
            Themenbereiche
      
  - Muskuloskelettale Erkrankungen
- Chronische Schmerzen
            Prioritäre Interventionsbereiche
      
  - Schnittstellen
- Gesundheitspfade
- Selbstmanagement-Förderung
- Aus-, Weiter-, Fortbildung
- Wirtschaftlichkeit
          
            Zusammenfassung
      
        
            Die Vision des Projektes ist, Patient:innen mit akuten Schmerzen durch frühe präventive Massnahmen so zu unterstützen, dass sie sozial integriert bleiben und vor einer Chronifizierung bewahrt werden. Hierzu soll in der Gesellschaft ein Bewusstsein für das Thema Schmerz in einem biopsychosozialen Kontext geschaffen und ein innovatives Netzwerk zur integrierten Versorgung von Patient:innen mit Schmerzen aufgebaut werden. Folgende Massnahmen sollen zur Prävention chronischer Schmerzen entwickelt werden:
- Früherkennung von psychosozialen Risikofaktoren über gezielte Befragung
- Implementierung eines interdisziplinäre, interprofessionellen und personenzentrierten Gesundheitspfads für muskuloskelettale Schmerzen
- Netzwerkbildung mit Case-Management und Sozialberatung
- Informations-, Edukations-, Selbsthilfe- und Selbstmanagement-Angebote zu Prävention und Behandlung
- Weiterbildung von Behandelnden, Betreuenden und Institutionen.
Diese Massnahmen bauen auf teilweise bestehenden Angeboten auf, die gemäss einer Bedarfsanalyse unter Einbezug der Patientensicht mit fehlenden Angeboten ergänzt und vernetzt werden.
