Projektförderung Prävention in der Gesundheitsversorgung

Projekt «Mobiles Team zur Schnittstelle und Artikulation der Versorgung»

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Durch ein mobiles Team, das als Schnittstelle fungiert und Behandlungspfade miteinander verknüpft, zielt das Projekt auf eine bessere Koordinierung der Behandlung ab. So werden Menschen mit Suchtproblemen oder psychischen Störungen zum richtigen Zeitpunkt richtig behandelt, um ihren Gesundheitszustand zu erhalten oder ihn nach einer Krise wiederzuerlangen.

Eckdaten zum Projekt


Vertragspartner


association itinéraires  

Virgile-Rossel 3, 2720 Tramelan


Konsortiumspartner


  • Addiction Jura
  • CONTACT Suchtbehandlung
  • Direction de la santé, des affaires sociales et de l'intégration du canton de Berne (DSSI)
  • DR Ben Yahia Hatem
  • HJBE
  • l'Envol
  • Santé bernoise

Laufzeit


01.01.2023 – 31.12.2026


Gesamtbudget


CHF 2’409'796.–


Beitrag Gesundheitsförderung Schweiz


CHF 1'500'000.–


Themenbereiche


  • Maladies psychiques
  • Addiction
  • Maladies cardiovasculaires
  • Maladies pulmonaires
  • Hépatite C, Hypertension, Cirrhose, TDAH, PTSD...

Prioritäre Interventionsbereiche


  • Interfaces
  • Parcours de santé
  • Promotion à l’autogestion
  • Formation, formation continue et perfectionnement des professionnel-le-s
  • Économicité des mesures

Multiplikatoren_innen


  • Proches
  • Conseillers et conseillères (p. ex. travailleur-euse-s sociaux/sociales et pédagogues sociaux/sociales)
  • Médecins
  • Soins médicaux et personnel d'assistance médicale
  • Thérapeutes (physio, ergo, etc.)
  • Autre personnel médical
  • Peers

Zusammenfassung / Zielsetzungen

Mithilfe eines mobilen Teams soll das Projekt zur Verbesserung der Effektivität und Zugänglichkeit der Versorgung beitragen, um einen besseren Gesundheitszustand unserer Zielgruppe zu erreichen.

Zu diesem Zweck muss das Projekt den Blickwinkel von Pflegekräften auf Patienten und von Patienten auf Gesundheitsressourcen verändern. Dazu gehört eine bessere Koordinierung der Pflege, damit die richtige Pflege zur richtigen Zeit geleistet wird. Die zu aktivierende Ressource muss angemessen sein und synchronisiert werden, damit Kranke ihren Gesundheitszustand erhalten oder nach der Krise wiedererlangen können. Wenn die Pflege und die persönlichen, institutionellen sowie gemeinschaftlichen Ressourcen miteinander verknüpft werden, lassen sich bei einer ganzheitlichen Sicht auf die Person wiederholte Untersuchungen, die Verschlimmerung bestimmter Krankheiten und damit unnötige Gesundheitskosten vermeiden.

Kontaktperson

Benjamin Ravinet

benjamin.ravinet@itineraires-santé.ch
+41 79 893 14 97