Projekt «Nutrition, santé & migration – Promotion de la santé des personnes migrantes via des agents de santé»
          
            Eckdaten zum ursprünglichen Projekt (2020-2021)
      
        
      
            Konsortiumspartner
      
  - Hôpitaux Universitaires de Genève
 - Hospice Général
 - Centre de la Roseraie
 - Haute Ecole de Santé, Genève
 - Ville de Genève
 
            Laufzeit
      
  01.01.2020 – 31.12.2021
            Gesamtbudget
      
  CHF 319'125.–
            Beitrag Gesundheitsförderung Schweiz
      
  CHF 180'697.–
            Themenbereiche
      
  - Psychische Gesundheit
 - Non-communicable Diseases (NCDs)
 
            Prioritäre Interventionsbereiche
      
  - Schnittstellen
 - Kollaboration
 - Aus-, Weiter- und Fortbildung
 
            Förderbereich
      
  II: Seed-Finanzierung (Pilotprojekt)
          
            Eckdaten zum verlängerten Projekt (2023–2024)
      
        
      
            Vertragspartner
      
  Agents de santé
Rue des Savoises 15
Maison des associations
1205 Genève
            Konsortiumspartner
      
  - Camarada
 - Croix-Rouge suisse
 - Entraide Protestante Suisse (EPER)
 - Flag21
 - Haute Ecole de Santé (HEdS)
 - Horizon académique
 - Hospice Général
 - HUG
 - La Roseraie
 - Université Populaire du Canton de Genève (UPCGe)
 - UOG
 
            Laufzeit
      
  - 01.01.2023 – 31.12.2024
 
            Gesamtbudget
      
  - CHF 236'000.–
 
            Beitrag Gesundheitsförderung Schweiz
      
  - CHF 100'000.–
 
          
            Zusammenfassung
      
        
            Dieses Projekt zielt darauf ab, die Machbarkeit und den Umfang eines Programms mit Community Health Workern (CHW) (d. h. Gesundheitshelfer*innen in Gemeinschaften) zu evaluieren, das eine gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung von Migrantinnen und Migranten in Genf fördert.
Die Community Health Worker sind Menschen aus vulnerablen Gemeinschaften, die von Gesundheitsfachpersonen geschult und überwacht werden, um Interventionen unter den Menschen ihrer Gemeinschaft zu vervielfachen. Das Konzept der Community Health Worker, das sich in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen bewährt hat, verdient es, auch in der Schweiz geprüft zu werden.
Dieses Projekt verfügt über grosses Entwicklungspotenzial, sowohl in geografischer (Replikation in anderen Schweizer Kantonen) als auch in thematischer Hinsicht (andere vulnerable Bevölkerungsgruppen, andere Themen als Ernährung und Bewegung).
Das finale Ziel ist die Reduzierung der NCDs in der Migrantenpopulation über zwei Achsen:
- durch die Durchführung von Workshops zur Ernährungserziehung, die sich in grösserem Umfang und auf kulturell adäquate Weise an Migrantinnen und Migranten mit NCD-Risiko richten und durch ein Netzwerk von Community Health Workern durchgeführt werden
=> Multiplikation - durch die Einwirkung auf eine wichtige soziale Gesundheitsdeterminante – d. h. die Beschäftigung –, sodass die Tätigkeit der Community Health Worker (vom Hospice général auf Pilotbasis als Tätigkeit zur beruflichen Eingliederung anerkannt) als erster Schritt in Richtung ihrer Ausbildung oder Beschäftigung im Gesundheits- und Sozialbereich dient
=> Empowerment 
Dieses Projekt folgt auf ein Projekt zur Gesundheitsförderung von Asylbewerber*innen, das 2017–2019 vom Universitätsspital Genf (Hôpitaux Universitaires de Genève, HUG) und dem Hospice général dank einer Finanzierung (CHF 150'000) der Privatstiftung (Fondation privée) des HUG durchgeführt wurde. Dabei führte eine Pilotgruppe von acht Community Health Workern vier Monate lang Ernährungsworkshops in Asylbewerberheimen durch.
          
            Faktenblatt mit den wichtigsten Projektergebnissen
      
        
      Faktenblatt 88 , 02.09.2023
«Nutrition, santé et migration» – NCD-Prävention bei Migrantinnen und Migranten durch Community Health Workers
  
  «Nutrition, santé et migration» – NCD-Prävention bei Migrantinnen und Migranten durch Community Health Workers
          
            Evaluation
      
        
      Schlussbericht , 25.08.2022